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Erfahren Sie in unseren Blog-Beiträgen, was die OTC-Community aktuell bewegt. Unsere Teammitglieder beobachten, fassen zusammen und kommentieren – fundiert, kritisch und kurzweilig zugleich.

Kürzlich wurde der STADA Health Report 2022 präsentiert und wir von der IGEPHA haben die Ergebnisse mit großem Interesse studiert, weil sie viel darüber aussagen, ob die Menschen fit für Self Care sind. Spannend ist z.B., dass mehr als ein Drittel der Österreicher sagen, dass sie seit Pandemiebeginn aufmerksamer auf ihre Gesundheit achten. In unserem Blog darf ich Ihnen mehr über die Studienergebnisse berichten.
Medizinprodukt, Arzneimittel oder Lebensmittel? Nicht immer ist von vornherein klar, wie ein neues Produkt einzustufen ist. Ein neues Handbuch hilft bei Abgrenzung und Klassifizierung von Medizinprodukten.
Neun von zehn haben NEM-Erfahrung! Vitamin D, gefolgt von Vitamin C und Magnesium: Das ist die beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel in Europa, wo 88% der Menschen zumindest irgendwann in ihrem Leben ein NEM eingenommen haben. Welche Rolle spielen Nahrungsergänzungsmittel im Gesundheitsleben europäischer Bürgerinnen und Bürger? Dieser Frage ging eine Studie nach, die in der zweiten Maihälfte 2022 in 14 EU-Ländern durchgeführt wurden. Je 1000 Personen wurden in folgenden Ländern befragt: Belgien, Tschechien, Dänemark, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Niederlande, Polen, Rumänien, Slowenien, Finnland und Schweden. In Zypern wurden 250 Personen befragt. Insgesamt wurden 13.249 Interviews mit über 18-jährigen Personen durchgeführt.
Mehr als ein Viertel der ÖsterreicherInnen nimmt regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel ein. Welche Motive dabei eine Rolle spielen und welche Relevanz der Preis hat, das geht aus einer aktuellen Spectra-Studie hervor. Spectra Marktforschung hat sich auch heuer dem Verhalten der österreichischen KonsumentInnen in Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel (NEM) gewidmet. Dr. Gudrun Auinger, Senior Research Director, informiert über die wichtigsten Trends und Entwicklungen.
Sieben von zehn Österreichern haben im Vorjahr bei leichten Beschwerden Self Care praktiziert. Das Interesse an Self Care ist durch die Pandemie weiter gestiegen. Schnupfen, Kopfweh, Husten und Erkältung: Viele Österreicher trauen sich bei leichten Beschwerden wie diesen guten Gewissens eine Selbstbehandlung zu. Zu diesen sehr erfreulichen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie der Spectra Marktforschung. Es zeigen sich einige sehr spannende Entwicklungen im Vergleich zum Vorjahr.
Medizinprodukte, die vor dem Brexit eine CE-Kennzeichnung benötigten, müssen jetzt eine neue Konformitätsbewertung durchlaufen. Erst das UKCA-Zeichen öffnet die Türe zum britischen Markt.
Die Diskussion um Cannabidiol geht weiter: Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sieht sich nicht in der Lage, auf dem derzeitigen Wissenstand die Sicherheit von CBD zu bestätigen.
68% der Pharmafirmen machen 5% ihres Online-Umsatzes mit Amazon: Das ist eines der Ergebnisse der Amazon-Studie 2022 von Smile Business Intelligence. Um ein Drittel mehr Hersteller als 2021 nutzen Amazon regelmäßig als Werbekanal. Vor allem für NEM scheint Amazon ein dynamisch wachsender Vertriebskanal zu sein.
Die österreichische Teststrategie führte im Vorjahr viele Menschen in die Apotheken. Trotzdem blieb der Anteil des Versandhandels am Self Care Markt hoch. Zum zweiten Mal nahm IQVIA im Auftrag der IGEPHA den gesamten OTC-Markt unter die Lupe. Analysiert wurden Verkaufszahlen für alle relevanten Vertriebskanäle. Das sind neben den Apotheken der Onlinehandel, die Drogeriemärkte und der Lebensmitteleinzelhandel. Für diese Analyse stellten Pharmaunternehmen ihre Daten zur Verfügung. Beteiligt haben sich Firmen, die in Österreich für rund 36% des Absatzes und ein Drittel des Umsatzes im Bereich OTC stehen. Das bildet, wie auch schon bei der ersten Gesamtmarkt-Studie im Vorjahr, eine valide Basis für die Darstellung aller OTC-Vertriebskanäle.
Nach einem Monat beispielloser Stille im März 2022, was Neuigkeiten im Zusammenhang mit der Umsetzung der EU-Verordnungen für Medizinprodukte und IVD betrifft, nahm das Tempo im April wieder zu.
Hamsterkäufe, Markteinbrüche, Boom in ganz speziellen OTC-Kategorien: Die Pandemie wirbelte den rezeptfreien Markt durcheinander. Eine Analyse zeigt das Auf und Ab.