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Erfahren Sie in unseren Blog-Beiträgen, was die OTC-Community aktuell bewegt. Unsere Teammitglieder beobachten, fassen zusammen und kommentieren – fundiert, kritisch und kurzweilig zugleich.

Zeit gewinnen – das war das erklärte Ziel von EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, als sie vor etwa einem Monat vorschlug, die Durchsetzung der MDR-Verordnung um drei bis vier Jahre zu verschieben. Ihre Hauptargumente: Eine solchermaßen verlängerte Übergangsfrist sei dringend erforderlich, um ausreichend Zeit für „zusätzliche Maßnahmen zur Lösung struktureller Probleme“ zu gewinnen und zudem eine drohende Produktknappheit zu vermeiden.
Gesundheitseinkäufe beschränken sich schon längst nicht mehr auf die Standort-Apotheke. Welche Rolle Drogerien und der Parfümerie-Konzern Douglas beim Verkauf von Healthcare-Produkten spielen, hat Smile BI in der Drogerie- & Douglas-Studie 22/23 erhoben.
Rezeptfrei verfügbare Arzneimittel spielen bei der Self Care eine wichtige Rolle. Stehen mehr Präparate ohne Arztkonsultation bereit, so kann das den Alltag kranker Menschen ungemein erleichtern. Dementsprechend groß ist das Interesse an „Switches“. Eine Autorengruppe hat dazu interessante neue Überlegungen angestellt… 2018 widmete die IGEPHA dem Thema Switch einen Schwerpunkt und ließ die Potenziale und Chancen von OTC-Switches in Österreich von Cosima Bauer, M.A., und Prof. Dr. Uwe May unter Mitwirkung von Dr. Christoph Baumgärtel (Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen) wissenschaftlich beleuchten. Die von der IGEPHA geförderte Grundlagenarbeit zur Belebung der Switch-Aktivitäten trug nun neue Früchte.
Der pharmazeutische Markt in China hat weltweit das größte Marktpotenzial. Grund genug, mal genauer auf das „Reich der Mitte“ zu schauen! Das Interesse der chinesischen Bevölkerung an OTC-Produkten steigt jährlich. Wie können österreichische Self Care Hersteller dieses Potenzial nützen?
Kürzlich wurde der STADA Health Report 2022 präsentiert und wir von der IGEPHA haben die Ergebnisse mit großem Interesse studiert, weil sie viel darüber aussagen, ob die Menschen fit für Self Care sind. Spannend ist z.B., dass mehr als ein Drittel der Österreicher sagen, dass sie seit Pandemiebeginn aufmerksamer auf ihre Gesundheit achten. In unserem Blog darf ich Ihnen mehr über die Studienergebnisse berichten.
Medizinprodukt, Arzneimittel oder Lebensmittel? Nicht immer ist von vornherein klar, wie ein neues Produkt einzustufen ist. Ein neues Handbuch hilft bei Abgrenzung und Klassifizierung von Medizinprodukten.
Neun von zehn haben NEM-Erfahrung! Vitamin D, gefolgt von Vitamin C und Magnesium: Das ist die beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel in Europa, wo 88% der Menschen zumindest irgendwann in ihrem Leben ein NEM eingenommen haben. Welche Rolle spielen Nahrungsergänzungsmittel im Gesundheitsleben europäischer Bürgerinnen und Bürger? Dieser Frage ging eine Studie nach, die in der zweiten Maihälfte 2022 in 14 EU-Ländern durchgeführt wurden. Je 1000 Personen wurden in folgenden Ländern befragt: Belgien, Tschechien, Dänemark, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Niederlande, Polen, Rumänien, Slowenien, Finnland und Schweden. In Zypern wurden 250 Personen befragt. Insgesamt wurden 13.249 Interviews mit über 18-jährigen Personen durchgeführt.
Mehr als ein Viertel der ÖsterreicherInnen nimmt regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel ein. Welche Motive dabei eine Rolle spielen und welche Relevanz der Preis hat, das geht aus einer aktuellen Spectra-Studie hervor. Spectra Marktforschung hat sich auch heuer dem Verhalten der österreichischen KonsumentInnen in Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel (NEM) gewidmet. Dr. Gudrun Auinger, Senior Research Director, informiert über die wichtigsten Trends und Entwicklungen.
Sieben von zehn Österreichern haben im Vorjahr bei leichten Beschwerden Self Care praktiziert. Das Interesse an Self Care ist durch die Pandemie weiter gestiegen. Schnupfen, Kopfweh, Husten und Erkältung: Viele Österreicher trauen sich bei leichten Beschwerden wie diesen guten Gewissens eine Selbstbehandlung zu. Zu diesen sehr erfreulichen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie der Spectra Marktforschung. Es zeigen sich einige sehr spannende Entwicklungen im Vergleich zum Vorjahr.
Medizinprodukte, die vor dem Brexit eine CE-Kennzeichnung benötigten, müssen jetzt eine neue Konformitätsbewertung durchlaufen. Erst das UKCA-Zeichen öffnet die Türe zum britischen Markt.
Die Diskussion um Cannabidiol geht weiter: Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sieht sich nicht in der Lage, auf dem derzeitigen Wissenstand die Sicherheit von CBD zu bestätigen.