Von den brisanten Konsequenzen der Urban Waste Water Treatment Directive (UWWTD) bis zur Entwaldungsverordnung: Die Consumer Health Care Industrie sieht sich mit zukunftsrelevanten neuen Verpflichtungen konfrontiert. Worum geht es genau und was bedeutet das für die die österreichischen Consumer Health Care Unternehmen?
Am 12. Dezember 2024 informiert Dr. Dennis Stern, Experte für Umweltgesetzgebung bei Pharma Deutschland, in einem kompakten Online-Seminar über die wichtigsten Inhalte der kommunalen Abwasserrichtlinie, der EU-Verpackungsverordnung und der EU-Entwaldungsverordnung.
Der Verhandlungsprozess zur UWWTD ist abgeschlossen, die Annahme des Regelwerks im Europäischen Rat gilt als Formalakt. Die wissenschaftlich fundierte Kritik von IGEPHA, Pharma Deutschland, AESGP und anderen Consumer Health Care Interessenvertretungen führte nicht dazu, dass das Verhandlungspaket erneut aufgeschnürt wurde.
Die UWWTD sieht vor, dass die Hersteller von Humanarzneimitteln und Kosmetikprodukten für die Kosten der 4. Reinigungsstufe von Kläranlagen aufkommen sollen. Was das konkret bedeutet, erläutert Dr. Dennis Stern bei der IGEPHA-Fortbildung am 12. Dezember.
Außerdem geht er auf die Inhalte der EU-Verpackungsordnung ein und erklärt, was die OTC-Industrie für den Waldschutz tun soll.
Die Themen im Detail
- Beschluss der Kommunalen Abwasserrichtlinie: Was kommt auf die Hersteller von Humanarzneimitteln & kosmetischen Produkten zu
- Konsequenz des Green Deal: Nachhaltigkeit entscheidend für den Marktzugang in der EU
- Die EU-Verpackungsverordnung und die Verpflichtung zu Recyclingfähigkeit
- EU-Entwaldungsverordnung: Entwaldungsfreiheit von Produkten muss verpflichtend nachgewiesen werden
Referent
Dr. Dennis Stern – ist bei Pharma Deutschland für die Bereiche Nachhaltigkeit und Umwelt auf der deutschen und europäischen Ebene verantwortlich